Der Malkavianer folgte sein ganzes Leben der Medizin und der Wissenschaft und so kam der gebürtige Schweizer nach seinem Studium an die Charité und wurde später der Leiter der Neuropathologie. Dies sollte fortan sein Schicksal sein, denn nachdem er den Kuß erhielt, setzte er seine Forschungen weiter fort, zunehmend stärker am Ergebnis interessiert statt an einer Möglichkeit der Heilung. Während der Zeit des Nationalsozialsmus fand er, ungehindert durch moralische und ethische Bedenken, genügend Möglichkeiten, um seine Studien im Bereich der elektro-chemischen Therapien fortzusetzen. Während dieser Zeit nahm er auch Johann Siegfried von Schleier in seine Dienste und entlohnte ihn schließlich mit der ewigen Nacht. Nach dem Ende des Tausendjährigen Reiches ging er zurück in die Schweiz, wo er bis heute forscht.

Theodor von Hansen