Über zwei Jahre lang versetzte
er die Domäne Dresden in Angst und Schrecken, mindestens ein
Kainskind fand in dieser Zeit durch seine Machenschaften den
endgültigen Tod, vieviel Leid er unter Sterblichen säte, wird
auf immer unklar bleiben.
Mühsam konnten Spuren verfolgt werden, Hinweise, die zu
längst vergessenen Zeiten führten, denn Miroslav Orszagh ist
ein Geist, der Geist eines Ventrue, um genauer zu sein, doch auch das
konnte, wie so vieles, erst im Laufe der Monate herausgefunden werden.
Zurück in der Welt der Lebenden versuchte er, mithilfe des
Schwarzen Herrgotts die Macht in Dresden an sich zu reißen und
die anwesenden Kainskinder einzuschüchtern und zu
unterdrücken. Nur den gemeinschaftlichen Anstregnungen aller ist
es zu verdanken, daß er nun, nach einer aufreibenden Reise nach
Rumänien und in seine Erinnerungen, hoffentlich in Frieden und auf
ewig ruht.