Prager Kainskinder

Bei ihrem Besuch in Prag im April 2009 trafen Rufus, Johann von Schleier, Katharina Sesemann und Helene Weber auf folgende Prager Kainiten:

Jirji

Jirji, ein sehr junger Nosferatu, traf zuerst auf Rufus und anschließend auf die übrigen Dresdner und führte sie zu dem weiteren Kontaktpunkt. Er erwies sich als sehr hilfsbereit und konnte durch seine Kontakte die Nachforschungen erheblich vereinfachen bzw. überhaupt erst in die Wege leiten. Wenn er nicht gerade den Fremdenführer für auswärtige Gäste spielt, treibt er sich außer in Bibliotheken sehr stark im Prager Nachtleben herum. Dort hat er einigen in gewissen Lokalitäten.

Dr. Marius Steiner

Der gebürtige Österreicher aus Haus und Clan Tremere stellte den offiziellen Abgesandten des Prager Prinzen an die Gesandtschaft dar. Für ihn selbst war dies ein besonderes Ereignis, verläßt er doch die schützenden Mauern des Gildehauses so gut wie nie. Lieber vergräbt er sich in seine Forschungen und geht den Ideen und Thesen von Nikola Tesla und den Eigenschaften von Strom nach.

Tshaya

Aufgrund ihres Clans erfährt Tshaya oftmals Ablehnung - durchaus berechtigt, wer traut schon einer Ravnos. Dennoch hat sie es bis jetzt geschafft, sich in Prag zu behaupten. Ihr neugieriges Näschen brachte sie dazu, Dr. Steiner zu folgen, als er unerwartet das Gildehaus verließ. Somit stieß auch sie auf die Dresdner und konnte ihnen bei ihrer Suche nach dem Grab der Orszaghs sogar behilflich sein - zu einem gewissen Preis, versteht sich. Und diesen wird sie einfordern, soviel ist gewiß.

Kristyna Nemcova

Wenn es nach der Gangrel Kristyna Nemcova gegangen wäre, hätten die Dresdner Tshaya gleich für immer mitnehmen können, hegen beide doch eine sehr starke Abneigung gegeneinander. Sie führt ein unruhiges Dasein und streift, wie es so typisch für ihren Clan ist, viel umher. Dennoch kehrt sie immer wieder an die Stätte ihrer Kindheit zurück, als sei es ein Ankerpunkt für ihr rastloses Dasein.