Aufgrund ihres Clans
erfährt
Tshaya oftmals Ablehnung - durchaus berechtigt, wer traut schon einer
Ravnos. Dennoch hat sie es bis jetzt geschafft, sich in Prag zu
behaupten. Ihr neugieriges Näschen brachte sie dazu, Dr.
Steiner
zu folgen, als er unerwartet das Gildehaus verließ. Somit
stieß auch sie auf die Dresdner und konnte ihnen bei ihrer
Suche
nach dem Grab der Orszaghs sogar behilflich sein - zu einem gewissen
Preis, versteht sich. Und diesen wird sie einfordern, soviel ist
gewiß.
Wenn es nach der Gangrel Kristyna Nemcova
gegangen
wäre, hätten die Dresdner Tshaya gleich für
immer
mitnehmen können, hegen beide doch eine sehr starke Abneigung
gegeneinander. Sie führt ein unruhiges Dasein und streift, wie
es
so typisch für ihren Clan ist, viel umher. Dennoch kehrt sie
immer
wieder an die Stätte ihrer Kindheit zurück, als sei
es ein
Ankerpunkt für ihr rastloses Dasein.