Der Bär vom Silberberg, Ahn der Gangrel und Beschützer des Erzgebirges seit über 200 Jahren, wurde von Hans Grauer zum Thing der Dresdner Gangrel eingeladen, um eine Entscheidung wegen des Verhaltens von Karlo Ritter zu treffen, da sowohl Hans Grauer als auch Katharina Sesemann in dieser schwierigen Situation nicht eigenmächtig entscheiden wollten.
Gabriel Stülpner ist nah am Tier, dennoch zeigt er sich von großer Nachsicht gegenüber den Jungen seines Clans und versteht sich auch hier als Hüter und Beschützer. Sowohl die Natur als auch seine Clansmitglieder sollen sich frei entfalten können, es bedarf lediglich an einigen wenigen Stellen einer ordnend eingreifenden Hand - oder Klaue. Befehle oder Anordnungen zu geben ist ihm fremd, er erteilt denen, die es hören wollen, Ratschläge. Es ist ihm egal, ob man sich daran hält oder nicht, doch hat er während seines langen Daseins viel erfahren und erleben können, so daß sich manche seiner Entscheidungen, die im ersten Moment seltsam erscheinen, im Nachhinein als wertvoll erweisen und immer eine Möglichkeit zum Wachsen bieten.



Gabriel Stülpner