Als Hugenotte in Preußen geboren, fand er seinen Weg in den Botschaftsrat und diente im deutsch-französischen Krieg als Diplomat. Er tat sich bereits zu Lebzeiten als Kunstsammler hervor und fand auf diesem Weg in die Reihen des Clans der Rose, wo er weiterhin danach strebte, besondere Kunstwerke aufzutreiben um eine exzellente Sammlung zusammenzustellen. Während er im Ersten Weltkrieg noch auf deutscher Seite kämpfte und die umbarmherzigen Greueltaten menschlicher Tötungswut erlebte, ließ er sich vons einer Erzeugerin zu Beginn des Zweiten Weltkrieges in Paris in Starre versetzen. Als der Horror ein Ende fand, nahm er seine kunstsammlerischen Ambitionen in Frankreich wieder auf. Seitdem reiste er in Europa viel herum, stets auf der Suche nach interessanten Werken und Erfahrungen und fand so auch seinen Weg zur malkavianischen Vernissage nach Dresden.

Antoine Baptiste de Tessier