Wer einmal in die kalten, blitzenden Augen der jungen Frau mit dem katzengleichen Gang gesehen hat, fühlt sich oftmals wie eine Maus unter ihren Krallen. Mit dem wachen Blick einer Forscherin betrachtet sie kühl ihr Gegenüber, lässt es zappeln – und schlägt zu. Oder sie spielt nur mit ihm...

Ihre eigentliche Herkunft ist ungewiss, manche vermuten Südamerika, doch lässt ihr ungewöhnlicher Name deutlich auf deutsche Spuren schließen. Seit kurzer Zeit weilt sie in der Stadt, und es scheint, als hätte ihr Forscherdrang die Archäologin hierher kommen lassen. Aber vielleicht jagt sie auch einer ganz anderen Beute hinterher.

Der Forscherdrang hatte die junge Gangrel erneut gepackt, so daß sie Dresden für unbestimmte Zeit Richtung Südamerika verließ.