Franz Frederik von der Wettern, derzeitiger Prinz der Domäne, ist ein Urdresdner und stammt aus einer alten und angesehenen Handelsfamilie.
Fast sein gesamtes Dasein hat er die Ereignisse, der kainitischen aber auch vor allem der menschlichen Welt, in und um Dresden genau verfolgt. Zumeist war er selbst zugegen, in seinem Dresden, seinem Kleinod an der Elbe. Aber auch während seiner Auslandsreisen, hat er stets Augen und Ohren offen gehalten um auf dem aktuellen Stand ob seiner Heimatstadt zu sein.

Dem Clan der Rose angehörig widmet sich Franz Frederik vornehmlich der Dichtkunst in Versform. Aber auch Prosa in jeglicher Art ist ihm nicht fremd. Er liebt vor allem sein Dresden, mit der Architektur und der Vielzahl an unterschiedlichen Stilen und Richtungen. Deutlich geprägt ist er natürlich vom bürgerlichen Realismus und der Romantik aber auch der Naturalismus und der Historismus haben deutliche Spuren bei ihm hinterlassen.

In der Mitte der 20er Jahre zum Prinzen ernannt, hatte er stets um sein Dresden zu kämpfen. Die Weltwirtschaftskrise, der Nationalsozialismus mit den Auswirkungen des 2. Weltkrieges und die darauffolgende DDR haben ihn nie zur Ruhe kommen lassen. Mal offensiver, mal verdeckter war und ist er bemüht, Dresden und sein eigenes Flair zu erhalten. Ohne dabei die kainitischen Belange außer Acht zu lassen. Denn diese sind genauso mit der Stadt verbunden wie er und das Schicksal der Menschen.

Die Fehler seiner Vorgänger deutlich vor Augen und die Notwendigkeit seiner Position eingedenk, ist er zwar stets Toreador geblieben, hat sich aber auch die Fähigkeiten eines Staatsmannes und Politikers erarbeitet und zu nutze gemacht. Nicht zögernd, alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, die Sicherheit und Stabilität der Domäne und vor allem die Dresdens zu erhalten, ist er doch der verträumte Dichter und Denker der Romantik und kann sich nichts Schönem und vor allem Dresden nicht entziehen.

Prinz Franz Frederik von der Wettern