Die großen Ereignisse schlagen ihre Wellen, und so kamen am 09. Februar erneut einige Kainskinder der Domäne zusammen, um über die anstehenden Vertragsverhandlungen mit Freiberg zu sprechen.
Ein wenig für Verwirrung sorgte ein neues Gesicht in der Stadt welches bis auf Frau Sesemann niemandem bekannt war. Sie stellte sich als Tjorven Magnussen vor und erklärte, wohl für längere Zeit in der Domäne verweilen zu wollen.
Insbesondere Helene Weber und Valejev Chrustschnick zeigten sich anfänglich sehr skeptisch gegenüber der Neuen, angesichts der letzten Vorfälle kein Wunder. Josef Neumann und Katharina Sesemann hingegen sah man bald mit ihr ins Gespräch vertieft.
Deliah und Rufus zogen es vor, sich erst einmal vorsichtig zu verhalten und den Gesprächen zu folgen, ehe sie sich selbst aktiv beteiligten.
Nach kurzer Zeit verlagerte sich die Zusammenkunft erneut nach drinnen, wo auch Wilhelm Müller, Glorios Klemm und schließlich Juan Cortéz zu den Versammelten stießen.
Es gab erstaunte Gesichter angesichts der Winterurlaubspläne von Herrn Müller, welcher auch promt die Erstgeborene der Tremere mit einlud, welche allerdings höflich ablehnte.
Über den Vertrag wurde wenig gesprochen, obwohl sich viele bereits eine Meinung gebildet zu haben schienen; stattdessen brachten einige, darunter die frischernannte Parlamentärin der Nosferatu, besorgt die Angriffe der jüngsten Vergangenheit wieder aufs Tapet. Ob diese nicht derzeit eigentlich dringlicher seien als ein solcher Vertrag?
Die Debatte zur möglichen Vertragsverlängerung vertagte man schließlich, indem die anwesenden Primogene - Weber, Chrustschnick und Müller - die Entscheidung trafen, Prinz von der Wettern um einen zeitnahen Primogensrat zum Thema zu bitten.