Die Domänenmitglieder hatten jeweils in einer der vergangenen Nächte Post von Helena Segers erhalten, die um Zusammenkunft am 19. Januar bat. Ein inoffizielles Treffen tat not, um zu besprechen, auf welche Weise der Vertrag mit Freiberg nun gestaltet werden könnte.
Viele Kainiten kamen der Einladung zum Alaunpark nach, so etwa die Erstgeborenen der Clans Tremere, Malkavianer, Brujah und Ventrue. Bedauerlicherweise konnten weder Herr von der Wettern noch sein Seneschall dem Treffen beiwohnen. Auch der neuernannten Parlamentärin von Clan Nosferatu, Deliah L. Rodriguez, konnte nicht gratuliert werden, da auch sie verhindert war.
Sehr früh trafen Katharina Sesemann und Viktor von Thronstein ein, denen das widrige Wetter wohl noch am wenigsten ausmachte.Auch Rufus sah man bereits herumschleichen.
Nach und nach kamen Helene Weber, Albrecht von Carlowitz, Valejev Chrustschnick, Josef Neumann und Dominic an. Auf Frau Segers, die zusammen mit Ferdinand van Amersfoort eintraf, mußten die Anwesenden in Wind und Regen eine Weile warten, doch auch Juan Cortéz kam später, gefolgt von weiteren Mitgliedern des Clans des Mondes: Wilhelm Müller, zurück aus der Starre, in die er am 30. November versetzt worden war, brachte einen Neuankömmling mit, der sich als Glorios Klemm vorstellte und von Berlin aus nach Dresden gekommen war.
Schnell verlagerte sich die beginnende Diskussion in ein nahegelegenes Café, wo auch Manuel Teiresias noch zu der Runde stieß.
Die Debatte wurde hier schnell hitziger. Fragen wie die, ob der Vertrag notwendig sei und, davon ausgehend, was darin fixiert werden könnte.
Mit Frau Weber und Frau Sesemann auf der einen Seite, Dominic, Frau Segers, Herr von Carlowitz und Herr Chrustschnick nebst weiteren auf der anderen Seite, wurden verschiedene Überlegungen angestellt.
Über erste Ergebnisse wurde schließlich beschlossen, daß Herr Müller und Herr von Carlowitz selbige in einer Audienz dem Prinzen mitteilen sollten.
Im Fahrwasser dieser Hauptdiskussion fanden allerdings auch andere interesante Gespräche statt, etwa Überlegungen der Malkavianer zum Verbleib des Bernsteinzimmers oder ein zähes Ringen um Information zwischen Herrn Neumann und Frau Weber.
Auch der Vertrag konnte jedoch die Sorgen der Domäne nicht ganz verdrängen, denn auch der Verbleib des Werwolfs und der Fortganng der Ermittlungen wurde besprochen.
Nach mehreren Stunden löste sich die Runde auf. Bleibt abzuwarten, wie Herr von der Wettern auf die Vorschläge reagiert...