Ferdinand van Amersfoort lud auf
Geheiß des Prinzen von der Wettern zu einem erweiterten
Primogensrat am 21. Mai 2011 in die Räumlichkeiten des Blasewitzer
Elysiums ein, um die momentane Lage der Domäne mit ihren zwei
schwerwiegenden Problemen zu besprechen und Erkenntnisse der einzelnen
Mitglieder zusammenzutragen.
Diesem Aufruf folgten Valejev Chrustschnick, Hans Grauer, Katharina
Sesemann, Johann von Schleier, Gregor Iulian, Helene Weber, Imogen
Harrower, Karlo Ritter und Wilhelmine Waldbach. Von den Nosferatu sowie
den Ventrue war niemand vertreten, auch der Prinz fehlte, mußte
er sich doch um den wichtigen Gast der Ventrue kümmern und
ließ sich von Frau Waldbach vertreten. Christian Cless, Primogen
der Ventrue, stellte noch einen Brief mit Informationen über die
Lasombra zu.
Die Dresdner Stadtvögtin hatte in einem Dossier die bisherigen und
vermuteten Taten des Sabbat zusammengestellt, welches unter den
Anwesenden verteilt und besprochen wurde. Darin fanden sich
verschwundene oder getötete Personen, Übergriffe auf die
Domänenmitglieder und andre Ereignisse. Auf einer Karte wurden die
Orte eingezeichnet, so daß sich auch ein räumlicher
Überblick verschafft werden konnte.
Nachdem die Erkenntnisse bezüglich der einen Bedrohung
ausgetauscht wurden, widmete man sich dem nächsten, dräuenden
Problem: der Beschaffung der Fee, läuft doch die gesetzte Frist
noch bis zum August. Doch konnte hier bis auf wenige Erkenntnisse und
Zusammenfassungen nichts Neues mitgeteilt werden. Lediglich die Gangrel
hatten eine Spur nach Skandinavien, der sie nachgehen wollten.
Abschließend besprachen die beschlossen die anwesenden Primogene,
sich baldmöglichst wieder zusammenzufinden, um das weitere
Vorgehen zu koordinieren.