In der schönen Altweibersommernacht des 22. Septembers sahen die alten Mauern des Zwingers und des anschließenden Theaterplatzes erneut unheilige Kreaturen zwischen sich wandeln, denn wieder wurde diese Nacht dazu genutzt, fern der allnächtlichen Geschäfte zusammenzukommen, um wichtige Dinge zu besprechen.
Während Rufus Deliah ausführte und Frau Weber mit Herrn Schuhmann gewiß über mancherlei Geheimniss fachsimpelte, Herr Fuchs diesmal nicht der Gummitier-Diablerie frönte, Hjorka vielversprechendes von seinem neuem, fertiggestelltem Film erzählte, Senor Cortéz erläuterte, daß Argentinier nicht ständig Rindersteak zum Frühstück essen, und Friederike und Frau Segers einfach nur gut aussahen, bestimmte doch ein Thema die Gespräche des Abends: das vakante Amt des Peter von Stressen, der das Amt des Sheriffs seit nunmahr fast einem Jahr verwaist ließ. Nunmehr wird gemunkelt, daß der Prinz beabsichtigt, es nicht mehr dabei zu belassen, und so steht der Domäne wohl in nächster Zeit die Ernennung eines Ordnungshüters bevor.
Und noch etwas sorgte für Aufregung: die unerwartete Anwesenheit eines unbekannten Kainskindes. Doch sind die zuständigen Stellen bereits beauftragt, genaueres herauszufinden.