Langebrück war ursprünglich eine einfache Siedlung in einem wohl recht sumpfigen Gebiet, zumindest läßt der Name darauf schließen. Die Bedeutung änderte sich ziemlich schlagartig, als Mitte des 19. Jahrhunderts eine Eisenbahnstrecke genau durch den Ort führte. Mehrere Villen entstanden hier, als wohlhabende Dresdner den Ort als Erholungsgebiet erkannten, schließlich lag die Heider direkt vor der Haustür. Einige Jahrzehnte fungierte Langebrück als Kurort, jedoch diente es nach dem ersten Weltkrieg hauptsächlich als Lazarett und danach sank die Bedeutung als Kurort.

Schönborn hat eine fast schon klassisch zu nennende Vergangenheit als Bauerndorf hinter sich und war auch recht intensiv mit Radeberg verbunden, jedoch wurden sowohl Langebrück als auch Schönborn 1999 nach Dresden eingemeindet.